Restaurant-Tech-Trends 2025

Tauchen Sie ein in die Restaurantwelt von morgen! 2025 steht ganz im Zeichen innovativer Technologien, die das kulinarische Erlebnis revolutionieren. Von virtuellen Menüs und Tischbestellungen über Roboterserver bis hin zur Nutzung von KI für personalisierte Empfehlungen – erleben Sie die Zukunft des Gastgewerbes heute schon!

Die Zeiten, in denen der Gang ins Restaurant überhaupt nichts mit Technik zu tun hatte, sind vorbei. Was früher wie eine Innovation schien, wie ein Online-Pizza-Lieferservice oder kostenloses WLAN im Lokal, ist mittlerweile zum Standarddienst geworden. Wir werden darüber sprechen, wie die Technologie den Restaurantmarkt verändert hat, welche Dienstleistungen in unseren Ländern bereits verfügbar sind und welche sich noch nicht durchgesetzt haben.

Restaurant-Tech-Trends 2025

Was sind die aktuellen globalen Technologietrends in der Gastronomie?

Um nicht zu weit zu gehen, finden Sie auf thematischen Ausstellungen die neuesten und interessantesten Restaurant- und Bartrends 2025. Eine davon ist die NRA Show in Chicago, die innovativste und umfangreichste der Welt. Hier zeigen alle Unternehmen erstmals ihre technologischen Innovationen. Was in den USA passiert, wiederholt sich bei uns fast immer, nur mit einer Verzögerung von mehreren Jahren.

Hier sind einige Daten zu den Ergebnissen der US-Marktforschung, die bei einer der Expertensitzungen der NRA Show geäußert wurden:

• 71 % der Besucher von Betrieben legen Wert auf die Möglichkeit, Essen zu bestellen
• 52 % der Gäste erwarten kostenloses WLAN in einem Restaurant
• 47 % der Menschen glauben, dass man telefonisch vorbestellen kann
• 78 % der Millennials suchen im Internet nach einer Restaurantkarte
• 32 % der Millennials zahlen bereits über Apple Pay und Google Pay

All dies deutet darauf hin, dass es heute nicht mehr ausreicht, nur die Standardkriterien des Restaurants zu erfüllen: nur Sauberkeit, Qualität des Produkts und Service zu garantieren.

Menschen entscheiden sich für Technologie und suchen nach einem Ort, der diesen Wunsch erfüllen kann. Dies kommt in unserem Markt immer häufiger vor.

Automatisierung und Digitalisierung

Jedes Jahr sinkt die Zahl der arbeitsfähigen Menschen in Russland um 250.000 bis 300.000. In der Ukraine ist die Zahl viel geringer, es besteht jedoch ein Problem der Arbeitsmigration in die nächstgelegenen europäischen Länder. Der Markt für potenzielle HoReCa-Mitarbeiter wird kleiner und niemand möchte die Ausgaben für einen Gehaltsfonds erhöhen. Die Suche und Bindung von Personal ist zu einem der Hauptprobleme im Gastronomiemarkt geworden.

Aus diesem Grund hat sich weltweit der Automatisierungstrend entwickelt – immer mehr Gastronomen denken über die Integration von Technologien nach, um die Servicegeschwindigkeit zu optimieren und Arbeitskosten zu sparen. Nach Angaben der National Restaurant Association of the United States planen etwa 41 % der Fakultätseinrichtungen in den Vereinigten Staaten, im Jahr 2025 Tablets, Desktop-Bestellsysteme oder Selbstbedienungskioske zu verwenden.

Aber wenn Automatisierung im Westen in erster Linie eine Steigerung der Geschwindigkeit und Qualität des Kundenservice bedeutet, dann haben sich unsere Gastronomen diese Ziele noch nicht gesetzt. Die Eigentümer von Institutionen führen Technologien in erster Linie ein, um gesetzeskonform zu arbeiten, beispielsweise Steuerschecks an das Finanzamt zu senden und Diebstahl zu bekämpfen. Eine detaillierte Bestandsaufnahme des Lagers, Inventar, detaillierte technologische Karten ermöglichen eine bessere Kontrolle der Arbeitsabläufe in der Einrichtung.

In vielen westlichen Ländern gibt es keine Fiskalisierung und keine besonderen Anforderungen an die Verwaltung der Institution, und das Thema Diebstahl ist weniger relevant. Betriebe führen Aufzeichnungen nicht so sorgfältig wie unsere Gastronomen: Rezepte dürfen nicht eingefahren werden, Inventuren werden alle paar Monate erstellt usw. Der Buchhaltung wird weniger Aufmerksamkeit geschenkt, sondern mehr auf Servicegeschwindigkeit und Loyalität.

Lieferung und Essen zum Mitnehmen

Die Kultur der Essenslieferung und Online-Bestellung wächst rasant. Anwendungen Delivery.com, Uber Eats, Caviar – eine der beliebtesten in der Lebensmittelindustrie der Welt. Neben der Lieferung durch gewöhnliche Betriebe wächst die Zahl der Bestellungen von „virtuellen“ Restaurants, die keine Offline-Gäste akzeptieren und ausschließlich für die Lieferung vorbereitet sind. Eine der neuen Ideen auf dem Markt sind „Hubs“ für virtuelle Etablissements: Küchen verschiedener Restaurants unter einem Dach, zwischen denen autonome Autos verkehren, Bestellungen abholen und an Kunden liefern. Dies reduziert die Kosten für Institutionen und macht die Lieferung für Besucher leichter zugänglich.

Wir haben einen separaten Artikel zur Organisation der Lieferung für Cafés und Restaurants, in dem Sie genauer erfahren, wie dies in der Ukraine oder Russland umgesetzt werden kann.

Trends in der Entwicklung der Bereitstellung von Institutionen

• Wachstum der Anzahl der Verbraucher und Online-Bestellungen

Laut der neuesten ResearchAndMarkets-Studie belief sich das Volumen des globalen Online-Lebensmittelliefermarkts im Jahr 2018 auf 84,6 Milliarden US-Dollar. Analysten zufolge wird das aktive Wachstum auch in Zukunft bis 2026 um durchschnittlich 9,8 % anhalten. Auch in Russland und der Ukraine zeigt das Liefersegment ein starkes Wachstum: In den letzten 5 Jahren ist der Markt um 35 % gewachsen.

• Eine Vielzahl von Kanälen und Liefermethoden

Millennials und die Generation Z sind vorrangige Zielgruppen für Lieferdienste. Im Vergleich zu anderen Generationen geben sie einen Großteil ihres Budgets für die Bestellung von Fertiggerichten aus. Sie stellen zudem höchste Ansprüche: sofortige Lieferung, Gamification, individuelle Ansprache und Nachverfolgung des Lieferprozesses.

Um den Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden, führen Lieferdienste neue Technologien ein und vereinfachen den Bestellmechanismus so weit wie möglich. Sie können es in sozialen Netzwerken, über virtuelle Assistenten und über das Navigationssystem des Autos bestellen.

In den USA kann beispielsweise Pizza bei Pizza Hut direkt über die digitale Speisekarte des Automaten bestellt und bezahlt werden, bei Domino’s Pizza einfach durch Retweeten von Pizza-Emojis. Gleichzeitig veröffentlichte Pizza Hut ein digitales Menü, das die Aufmerksamkeit des Kunden auf sich zieht und in nur 2,5 Sekunden die besten Pizzazutaten aus 4896 möglichen Kombinationen anbietet.

In Russland können Sie mit Hilfe von Alices Sprachassistentin Essen in der Pizzeria Papa Jones und Kulinarik beim ABC of Taste bestellen. In Moskau wurde außerdem die Skipz-Anwendung eingeführt – ein Dienst, der es Fahrern ermöglicht, Gerichte in Restaurants zu bestellen und zu erhalten, ohne ihr Auto verlassen zu müssen.

• Integration von Restaurantsoftware

Lieferdienste installieren in den Betrieben eigene Tablets – auf ihnen erhalten Restaurants Benachrichtigungen über Bestellungen. Die Kellner sind jedoch gezwungen, diese Bestellungen manuell in das Buchhaltungssystem des Restaurants zu „unterbrechen“. Einige Betriebe in den USA können bis zu 5-6 Tablets verschiedener Lieferdienste anbieten. Diese Doppelarbeit verzögert den Wartungsprozess erheblich.

Im Jahr 2018 begannen die führenden Lieferplattformen endlich, dieses „Problem“ der Gastronomen zu lösen – GrubHub kündigte die Integration mit fünf beliebten Buchhaltungssystemen von Betrieben an, und UberEats entschied sich für den Kauf des Online-Buchungssystems orderTalk, um seine Erfahrungen bei der Integration mit Kassen zu nutzen. Durch die Softwareintegration werden Bestellungen automatisch zur Lieferung an das Buchhaltungssystem der Institution gesendet und alle Betriebsdaten von allen Vertriebskanälen an einem Ort empfangen.

Restaurant-Robotisierung

Aus irgendeinem Grund glauben viele, dass Roboter noch eine ferne Zukunft sind. Tatsächlich ist das nicht wahr. Jetzt werden Roboter unterteilt in:

• vor dem Haus – Arbeit mit Gästen;
• Hinter dem Haus – enge Aufgaben in der Küche.

Bisher gibt es weitere Beispiele für Letzteres: Roboterhände, die Burger braten (Miso Robotics), oder automatische Maschinen, die Salate zum Mitnehmen zubereiten (Spyce). Solche Technologien ermöglichen es, in vernetzten Institutionen die gleiche Produktqualität zu erreichen. Roboter für die Arbeit in der Halle werden bisher seltener eingesetzt und sehen sehr seltsam aus. Bear Robotics hat beispielsweise einen Roboter, der den Bass in Restaurants ersetzt.

Die Robotisierung gilt als eine der effektivsten Methoden zur Lösung von Personalproblemen der Zukunft. Dabei geht es nicht darum, KI-Menschen zu ersetzen, sondern vielmehr darum, die verständlichsten Bereiche der Mitarbeiterarbeit zu optimieren.

Roboter für die Halle werden bisher eher selten eingesetzt. Eine der neuesten Innovationen, die auf der letzten NRA Show in Chicago vorgestellt wurde, ist die Penny 2 (Bear Robotics). Er weiß, wie man sich durch enge Korridore bewegt, sich durch die Menschenmenge bewegt, Essen ausliefert und schmutziges Geschirr aufsammelt. Das neue Modell verfügt über ein Tablet, mit dem Sie Bestellungen entgegennehmen und mit dem Gast kommunizieren können.

Die Ono Food Company plant, in Los Angeles das weltweit erste vollautomatische Restaurant auf Rädern mit Robotern und Technologien für die Zubereitung von Speisen und die Annahme von Bestellungen zu eröffnen. In Russland und der Ukraine entwickelt sich die Technologiesituation nicht so schnell wie in den USA: Selbstbedienungskioske und Roboter sind alles andere als ein Massenphänomen.

Dennoch arbeiten mittlerweile viele Institutionen mit cloudbasierten Buchhaltungssystemen, Kellner nutzen ein Smartphone oder Tablet statt eines Notebooks mit Bleistift und in den Küchen gibt es Bildschirme mit Bestellungen.

Cloud-Services

Der Trend, Institutionsdaten nicht auf einem eigenen Server in der Institution, sondern in der Cloud zu speichern, nimmt immer mehr zu. Gastronomen möchten von überall auf der Welt vollständigen Zugriff auf Betriebsdaten und Analysen haben und nicht auf einen Arbeitsplatz angewiesen sein. Nicht nur Tablet-Systeme funktionieren in der Cloud, auch traditionelle stationäre Automatisierungssysteme begannen, Daten auf sichereren Remote-Servern anzubieten.

Selbstbedienungskioske

Das ist ein Trend für Fast-Food- und Fast-Casual-Formate. Tatsächlich wird die Kasse in Betrieben dieses Formats zu einem zusätzlichen Bindeglied, und Gastronomen versuchen, sie zu ersetzen und die Kosten zu minimieren. 13 % der Besucher in den USA haben bereits über Kioske gebucht. Ein Drittel der Befragten gab an, dass sie Kioske nutzen würden, wenn sie eine solche Möglichkeit hätten.

QR-Code auf dem Kundenscheck

Immer mehr Restaurants nutzen diese Technologie, damit der Gast die Bestellung per Smartphone bezahlen kann. Es genügt, den Kellner nach einem Konto zu fragen und den QR-Code über die mobile Anwendung zu scannen, woraufhin der Betrag automatisch von der Karte abgebucht wird. Der gesamte Vorgang dauert nur ein paar Klicks – Sie müssen nicht darum bitten, das Terminal mitzubringen und zu warten. In jedem Smartphone mit Kamera steckt ein QR-Code-Scanner.

Der QR-Code selbst kann verschiedene Informationen enthalten: Speisekarte, Lieferbedingungen, Restauranthistorie oder persönliche Kundenkartendaten. Mit dem Code können Sie auch eine Notiz im Kalender mit der Aktion oder Veranstaltung erstellen, die in der Institution stattfinden wird, oder Sie können den Besucher einfach auf die Feedback-Seite weiterleiten.

Es gibt noch eine weitere praktische Anwendung von Codes. Zum Beispiel die neueste Poster-Integration mit einer Anwendung, die Gästen hilft, einen Kellner anzurufen oder eine Rechnung anzufordern, nachdem sie einen QR-Code gescannt haben. Bringen Sie an jedem Tisch ein Schild an oder kleben Sie Aufkleber auf die Speisekarte. Besucher können den Code mit der Kamera scannen und im sich öffnenden Browserfenster den Kellner anrufen oder nach einem Konto fragen.

Gesichtserkennung

Auch Selbstbedienungskioske können smart sein: Identifizieren Sie den Gast anhand des Gesichts, bieten Sie ihm an, die vorherige Bestellung zu wiederholen, und buchen Sie dann automatisch das Geld von der Karte ab. Im experimentellen Modus funktioniert Face ID beispielsweise im Cali Burger-Netzwerk.

Online-Restaurants

Das Restaurant sollte im Internet verfügbar sein. Optional kann dies eine Website mit einer für Mobiltelefone optimierten Speisekarte und Seiten der Einrichtung in sozialen Netzwerken mit einem Mitarbeiter sein, der Fragen schnell beantwortet.

Aggregatoren-Lieferanten

„Vom Bauern auf den Tisch.“ Gäste, die zunehmend über einen gesunden Lebensstil nachdenken, möchten hochwertige lokale Produkte erhalten und wissen, wo und wie diese angebaut werden, wie sie transportiert werden und wie sich das alles auf die Umwelt auswirkt. Inmitten solcher Veränderungen im Verbraucherverhalten entstehen Marktplätze, die Landwirte und Restaurants mit einem geografischen Standort verbinden. Dabei handelt es sich beispielsweise um Dienste wie Podfoods.

Restaurant-Tech-Trends, die sich noch nicht durchgesetzt haben

Auf die eine oder andere Weise gab es dennoch Innovationen in der Gastronomie 2019. Doch trotz der rasanten Entwicklung der Technologien und ihrer Einführung in die Gemeinschaftsverpflegung fanden nicht alle davon bei den Gästen der Institutionen Anklang.

Tablets mit Menüs auf Tischen in Vollrestaurants

Eine der umstrittensten Technologien der letzten Jahre. Gleiches gilt für Anträge innerhalb von Betrieben, bei denen ein Kellner zur Bestellung von Gerichten gerufen werden soll. Die Praxis zeigt, dass sich die übliche Möglichkeit eines Gastes, mit einem Kellner zu kommunizieren, in naher Zukunft höchstwahrscheinlich nicht ändern wird.

Menschen in Cafés, die an Tischen bedient werden, sind für die Kommunikation und das Feedback einer lebenden Person wichtig. Vielleicht wartet mit der Personalisierung und dem Verständnis des Kontexts sowie rechtzeitigen Empfehlungen des Tablets auf den Tischen eine zweite Chance.

Chatbots für Vorbestellungen oder Tischreservierungen

Eine weitere Technologie, die in den Himmel gepriesen wurde, sich aber bisher in der Praxis, insbesondere in den GUS-Staaten, nur sehr schlecht bewährt hat. Ja, es sieht interessant und technologisch aus, wird aber gleichzeitig noch selten genutzt, obwohl die Boten selbst bereits ihren Platz im Alltag eingenommen haben. Wir haben nur sehr wenige Einrichtungen, in denen es ständig „verstopft“ wäre, was wirklich schwer zu erreichen ist. Daher funktionieren in den USA so beliebte Dienste wie Tischreservierungen und Warteschlangenmanagement in einer Institution, wenn Gäste telefonisch benachrichtigt werden, sobald sie an der Reihe sind, bei uns praktisch nicht.

Es gibt immer noch keine normale Möglichkeit, mit einem Karten-Trinkgeld zu bezahlen. Dies ist größtenteils auf die Unvollkommenheit der Gesetzgebung in diesem Bereich zurückzuführen.

Food-Service-Technologien in der Ukraine und Russland

Zunächst müssen Sie verstehen, dass die Automatisierung von Institutionen in unseren Ländern und in den meisten Ländern der Europäischen Union und den USA unterschiedlichen Zwecken dient. In unserem Land gilt der Einsatz jeglicher technischer Systeme in erster Linie als Verpflichtung: zum Beispiel die Einhaltung der Registrierkasse und die Übermittlung von Steuerschecks an das Finanzamt, um die Einhaltung der Gesetze sicherzustellen. Für Russland werden hier EGAIS und die Anforderungen von 54-FZ hinzugefügt.

Fiskalisierung

In vielen ausländischen Ländern gibt es keine Fiskalisierung und strenge Anforderungen an die Verwaltung der Institution, daher verläuft der Technologiemarkt dort anders. Aufgrund der großen Arbeitsbelastung in den Betrieben und der fast vollständigen bargeldlosen Zahlung sind Systeme zur Optimierung der Geschwindigkeit der Gästebedienung am besten entwickelt – Warteschlangenverwaltungsdienste (Warteliste), Lieferung, Tischreservierung.

Wo das Diebstahlproblem praktisch keine Rolle spielt, führen Institutionen ihre Aufzeichnungen nicht so gewissenhaft wie unsere Gastronomen. Niemand treibt Rezepte voran; Eine Inventur wird nicht oft durchgeführt. Weniger Fokus auf die Buchhaltung – mehr auf Servicegeschwindigkeit und Loyalität.

Buchhaltungssysteme

Nach Angaben der National Restaurant Association of the United States nutzen heute in Amerika 81 % der Gastronomen eine Art Kassensystem oder eine Registrierkasse. In der Ukraine und in Russland ist diese Zahl viel niedriger, aber es gibt weniger Fälle, in denen eine Einrichtung ohne Buchhaltungssystem eröffnet wird. Institutionen nutzen mobile Kassensysteme auf Tablets oder stationäre „Boxed“-Varianten. Solche Systeme können Prozesse optimieren, Diebstähle minimieren und durch eine bessere Kontrolle über den Waren- und Bargeldverkehr Kosten senken.

Essenslieferung von Restaurants und Cafés

Wir entwickeln diesen Trend schneller als andere. So betrat beispielsweise 2018 das spanische Startup Glovo den ukrainischen Markt und Anfang 2019 Uber Eats. In Russland ist alles noch besser: Delivery Club und Yandex.Food arbeiten dort schon lange, der bekannte Blogger Varlamov und die Tinkoff Bank haben ihre Dienste ebenfalls eingeführt.

Personalisierungs- und Anwendungstreueprogramme

Marketingaktivitäten und Restaurant-Treueprogramme finden immer mehr Einzug in die Anwendung. Ende 2018 starteten McDonald’s und Starbucks erstmals Werbeaktionen nur für Bewerbungen, und Burger King knüpfte sie auch an die Geolokalisierung: Im Netzwerk verteilten sie kostenlose Sandwiches an alle, die ihre Bewerbung herunterluden und sich dabei im Umkreis von 200 Metern um ihren Hauptkonkurrenten McDonald’s befanden. Die Aktion machte Burger King zu Beginn der Aktion zur am häufigsten heruntergeladenen kostenlosen App im App Store.